Atlaskorrektur – Erfahrungsbericht

Vor kurzem habe ich eine Atlastherapie bzw. Atlaskorrektur durchführen lassen. Geschehen ist dies bei Herrn Flick (www.atlaspraxis.de), welcher Atlasprofilax nach Schümperli durchführt, für die schweizer gibt es noch die atlantotec. Doch zunächst:

Was ist die Atlaskorrektur?

Der Atlas ist oberste Halswirbel. Dieser hält den Kopf an seinem Platz und ermöglicht es uns eben diesen zu drehen. Bei vielen Menschen sitztder Atlas jedoch nicht 100% korrekt an seinem Platz, sondern ist leicht verschoben.  An dieser Stelle verweise ich auf mein Röntgenbild, auf welchem dies recht deutlich zu sehen ist:

atlas-roentgenbild

Auf dem Bild kann man erkennen, dass der Atlas an der rechten Seite (im Bild links) dichter am Schädelknochen sitzt als links.

Die Vorteile der Atlaskorrektur sind vielfältig. Hier eine kleine Liste von Problemen, welche eventuell gelöst werden können:

  • Kopfschmerzen (auch Migräne)
  • Verspannungen
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Rückenschmerzen

Aber die Auswirkungen können auch an ganz anderen Stellen spürbar sein, wie zum Beispiel bei Fehlstellungen der Beine, Kieferproblemen oder grundsätzlichen Haltungsproblemen. Helfen kann übrigens auch eine gute Matratze, siehe unser Artikel über Rückenprobleme.

Bei der Atlastherapie unterscheidet man zunächst nach Arlen und nach Schümperli. Beide Verfahren können den Atlas korregieren. Die Atlaskorrektur nach Arlen funktioniert mittels eines Impulses, welcher mittels des Fingers auf den Atlas gegeben wird. Normalerweise wird dies an drei Terminen jeweils dreimal durchgeführt. Dies habe ich bei mir ebenfalls durchführen lassen, hatte jedoch keine Auswirkungen soweit ich es feststellen konnte. Interessant war es dennoch, die Arme kribbeln zum Beispiel bei den ersten Impulsen. Eine umfassende Erklärung finden sich hier.

Die Atlaskorrektur nach Schümperli funktioniert anders. Und angeblich besser, sollen hier größere Fehlstellungen behoben werden können als nach Arlen. Genutzt werden hierbei spezielle Massagegeräte. Eine gute Erklärung findet sich im folgenden Video, danach erfolgt dann der persöhnliche Erfahrungsbericht.

https://www.youtube.com/watch?v=-4HgR4gcPHA

 

Der Termin der Atlaskorrektur

Der Termin lief sehr angenehm ab. Ich hatte ein langes ausführliches Gespräch mit dem Therapeuten. Hier wurden neben dem Problemen im Nacken / Rücken auch weitere Punkte besprochen wie zum Beispiel mögliche Kiefer- oder generelle Haltungsprobleme. So wurde bei mir auch ein Beckenschiefstand und ein daraus resultierendes „kürzeres“ Bein festgestellt. Auch diese Probleme kann die Atlaskorrektur beheben. Wohlgemerkt kann.

Die Behandlung selbst geht in zwei Schritten. Zunächst gibt es mit einem speziellen Massagegerät eine Nacken- und Rückenmassage, ca. 10-15 Minuten lang. Diese lockert die Muskeln. Danach wird ein weiteres, ähnliches Gerät genutzt , welches ebenfalls leicht massiert und mit den Schwingungen den Atlas langsam wieder in Position rückt.

Dauer insgesamt ca. eine Stunde.

Die Muskeln melden sich den Tag über immer wieder leicht, grundsätzlich gab es aber keine Probleme.

Die Woche nach der Behandlung

Die Woche direkt im Anschluss war eigentlich ok. Am Tag selbst war der Nacken wunderbar frei und der Kopf schön beweglich. Dies wurde jedoch bereits zum Abend wieder schlechter. Die ersten 1-2 Tage danach hatte ich Muskelkater, dieser ging jedoch schnell wieder vorbei.

Die zweite Behandlung bzw. Massage

Nach einer Woche kam bereits die zweite Behandlung, wobei es jedoch eher eine weitere Massage mit dem Massagegerät war. Untersucht wurde ich diesmal von einer Schwester, welche auch den Nacken und den Atlas abtastete. Schien alles soweit ok, also Massage. Nach 10-15 Minuten wieder ein komisches Gefühl, nochmal einschmieren mit Wärmeöl und ab wieder zur Arbeit.

Nun kamen die Probleme. Wie angekündigt, denn die Schwester warnte mich vor, es könnte der Punkt kommen, an dem ich mich ärgern würde, dass ich die Behandlung mache. Und dieser Tag kam.. und der nächste auch und der nächste…

Das Problem war teilweise aber sicherlich hausgemacht, denn ich hatte viel Stress auf der Arbeit und sehr lange Tage. Also eine größere Belastung als sonst und dazu die Muskeln die irgendwie arbeiten.

Was war genau los? Ich bekam Verspannungen und morgens Kopfschmerzen und teilweise sogar Rückenschmerzen. Dies ging knapp eine Woche so., Heute ist Tag 8 und es wird besser. Die nächsten Tage schreibe ich ein Update.

Fazit

Aktuell nur ein vorläufiges Fazit… mal schauen wie es mir nach 2 Monaten oder längerer Zeit geht. Bis jetzt merke ich recht wenig, außer, dass die Muskeln viel Arbeiten. Aber immer fest dran glauben, dann wirds auch.

Update:
Nach fast einem halben Jahr nochmal ein Update zur Atlaskorrektur. Was hat sich getan, wie verhält sich der Rücken? Tatsächlich hat sich nicht so viel getan. Positiv aufgefallen ist mir, dass ich weniger Verspannungen nach langen Nächten (mehr als 10h geschlafen) habe. Dies war früher nahezu immer ein Problem und es gab immer Kopfschmerzen. Ist inzwischen nur noch selten der Fall. Daher bin ich auf jeden Fall zufrieden mit der Atlasbehandlung. Andere Auswirkungen habe ich bisher leider nicht spüren können.

Ein weiterer Erfahrungsbericht findet sich bei der taz wieder. Zudem noch ein Bericht beim Frank, durch den ich auf das Thema überhaupt erst aufmerksam wurde, danke an dieser Stelle.

Update 4 Jahre später:

Ich kann inzwischen ein kleines Update veröffentlichen.
Mein Fazit: der Anfang war ganz nett aber eine echte Lösung war es leider nicht. Gefunden habe ich sie auch noch nicht, bin inzwischen aber seit ca. einem halben Jahr beim Chiropraktiker in Behandlung (zu Beginn 2x die Woche, dann 1x inzwischen alle 2 Wochen)

Tatsächlich ist einiges passiert seitdem, hier zwei Bilder von der Muskelspannungsrückenmessung:

Muskelmessung
Unten die erste Messung und deutlich sichtbar wie stark die Muskeln an einer Seite arbeiten müssen. Oben die zweite Messung nach 12 Terminen (ca. 2 Monate) Inzwischen sind leider Probleme beim Hals aufgetaucht wodurch wieder mehr Aktion vorhanden ist, die anderen Bereiche sind aber nochmal besser (ausgewogener) geworden.

27 Gedanken zu „Atlaskorrektur – Erfahrungsbericht

  • 11. Mai 2016 um 23:06
    Permalink

    Nie wieder! Ich habe vor einigen Jahren diese Behandlung bei mir durchführen lassen. Die ersten Tage ging es mir noch einigermaßen gut. Was dann kam, war einfach nur noch unerträglich. Mir ging es tagelang dermaßen schlecht, dass ich am liebsten gestorben wäre. Nie wieder möchte ich sowas Schlimmes an Schmerzen und Dauerkrampf im Kopf und Nacken erleben! Das war einfach nur grausam. Es ging gar nichts mehr. Nicht mal das Liegen im Bett war zu ertragen. Wie oft ich da in die heiße Badewanne gestiegen bin, um es einigermaßen aushalten zu können. Ich war so benebelt im Kopf, konnte keinen klaren Gedanken fassen, hätte am liebsten nur Schreiben können vor elenden Schmerzen. Wahrscheinlich waren sämtliche Nerven irritiert. Ich rief den Atlasprofilax-Therapeuten fast jeden Tag an, weil ich nicht mehr weiter wusste. Es hieß immer, ich sei einer dieser seltenen Fälle, denen es so gehen kann, ich solle oft ein heißes, basisches Bad nehmen. Es war einfach nur grausam, das erleben zu müssen. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Und jetzt nach einigen Jahren steh ich wieder vor dem gleichen Problem, dass der Atlas wieder korrigiert werden müsste und forsche lieber nach, ob es nicht noch andere Möglichkeiten gibt, als diese schlimme Zeit nochmal erleben zu müssen. Das würde ich nicht nochmal durchstehen.

  • 6. Juli 2016 um 12:31
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    Im September 2015 wurde bei mir eine Atlas-Korrektur vorgenommen. Eine Besserung der bis dato bestehenden Beschwerden (Drehschwindel, rechtsseitige Dauer-Schmerzen im HWS-Bereich) war geringfügig.
    Es soll schlimmer kommen:
    4 Wochen nach der Behandlung treten erstmals Blockaden in HWS uns BWS auf, mit den entsprechenden unerträglichen Beschwerden, die mein Leben seither begleiten. Mit krankengymnastischen Übungen, Osteopathie, infolge regelmäßigen Behandlungen durch den Hausarzt (Einrenken/ Blockaden lösen) und verschiedensten Medikamenten bin ich bis heute noch bemüht, mit diesen Beschwerden fertig zu werden. Leider sind diese Blockaden nur kurzfristig zu beeinflussen und leider ist kein diesbezüglich erfahrener Ansprechpartner zu finden, der Rat erteilt. Entsprechend: ein Leben ohne Wert.
    Es gibt nichts, das ich mehr bereue, als den Schritt zu dieser Behandung.

  • 6. Juli 2016 um 14:05
    Permalink

    @Schanella
    Welche Methode hast du durchführen lassen? Nach Schümperli oder Arlen?
    Vielleicht war dein Atlasprofi nicht gut genug ausgebildet? Oft hilft es ja, mal den Arzt zu wechseln

    @Inge
    Selbst Frage an dich, welches Verfahren wurde genutzt?
    Und was sagt dein Atlasprofi dazu? Hier scheint etwas gewaltig schief gegangen zu sein?
    Vom Hausarzt einrenken lassen hört sich auch komisch an, ist es ein ausgebildeter Chiropraktiker?

  • 6. Juli 2016 um 15:26
    Permalink

    Hallo Besserwisser,
    aus rechtlichen Gründen ganz knapp: Atlasreflextherapie, auf Anraten eines HNO.
    Auf meine erste Rückmeldung an den Therapeuten, Ende Oktober, erhielt ich die Info:
    „Sie sollten die Sache etwas abwarten, beobachten vielleicht auch mal eine leichte Massage machen. Ansonsten natürlich einen Arzt aufsuchen, denn man kann und darf natürlich auch nicht alles auf den Atlas zurück führen!!!!“
    Meine Email im Mai 2016 wurde nicht beantwortet. Vielleicht erhalte ich auf eine aktuelle Email eine Nachricht. Obwohl ich bereits die Hoffnung aufgegeben habe, dass von dieser Seite Hilfe zu erwarten ist.
    Auch der derzeit behandelnde Orthopäde vermutet einen Behandlungsfehler.
    Der Hausarzt besitzt die entsprechende Ausbildung. Allerdings behebt er lediglich die Blockaden der BWS. Hierin findet sich dann eine Beruhigung für kurze Dauer und leider sind diese Behandlungen sehr schmerzhaft.
    Ich suche einen Weg aus diesem Teufelskreis und bin für jeden Rat dankbar.

  • 6. Juli 2016 um 16:43
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    Ich würde an Ihrer Stelle den Therapeuten direkt aufsuchen und um eine erneute Untersuchung und Einschätzung der Lage bitte, nicht nur per Mail. Nach dem Schümperli Verfahren (mittels Massagegerät) kann man recht leicht „nachbessern“.
    Je nachdem wieviel Vertrauen du zu dem Therapeuten hast. Sonst einen anderen Therapeuten aufsuchen und um Rat bzw. Lösung bitten.

    Der Orthopäde könnte nochmal Röntgen um zu schauen wie der Atlas bzw die anderen Halswirbel aktuell sitzen.

  • 7. Juli 2016 um 08:26
    Permalink

    Danke für die schnelle Antwort.
    Vertrauen? Nein!
    Telefonkontakt? Es hat sich gezeigt, dass nur der schriftliche Nachweis eine Aussage hat. Auch dies nur begrenzt, weil Auslegungssache? Der Therapeut teilt mir jetzt mit, dass ich der erste Patient bin, der so etwas schreibt und man dies mit Sicherheit nicht auf die Atlastherapie schieben kann, da zuvor ja schon Beschwerden bestanden…….
    Leider findet sich in dieser Organisation kein weiterer Ansprechpartner.
    So hatte ich mich vor einiger Zeit an ein Atlas-Forum gewandt, in der Hoffnung hier Ratschläge zu bekommen und vielleicht dort einen vertrauenswürdigen Ansprechpartner/ Therapeuten zu finden. So weit ist es dann gar nicht gekommen, da man mir gleich zur Begrüßung mitteilt: „Sie können nicht einen FIAT kaufen und dann mit ihrem Probleme zu Porsche gehen.“
    Eine Frage zur Schümperli-Methode: Den Informationen im Netz zufolge sind hier mitunter spürbare Reaktionen auch erst nach Monaten möglich. Wie ist das zu verstehen? Und wie verhält sich der Patient dann?

  • 7. Juli 2016 um 12:49
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    Die Frage ist was dir wichtig ist, eine Aussage oder dass es dir besser geht?
    Sicherlich das Zweite, denke ich.

    Daher würde ich immer direkt den persöhnlichen Kontakt suchen für optimale Einschätzung der Lage. Hier ist aber natürlich Vertrauen wichtig. Ohne ihn in Schutz nehmen zu wollen, jeder macht mal Fehler und einige schaffen es diese einzugestehen, zu beheben und daraus zu lernen.

    Die Sache mit dem Forum finde ich komisch und wundert mich etwas. Ich weiß nicht wie es bei dir in der Gegend aussieht, vielleicht findet sich im Umkreis noch ein weiterer Therapeut, den man aufsuchen kann. Sonst vielleicht dafür mal etwas weiter fahren.

    Schümperli ist das was ich als zweites gemacht habe. Zunächst fühlt es sich sehr entspannt an, kein Wunder, nach der Massage mit dem Massagestab. Eine größere Verbesserung habe ich aber, wie oben zu lesen, erst nach einiger Zeit gemerkt. Nicht die gewünschte Verbesserung, aber mein Problem (Müdigkeit) scheint einfach woanders von zu kommen (Atlastherapie war nur ein Versuch).
    Warum dauert es lange? Die Erklärung seitens der Therapeuten (die für mich Sinn macht) ist, dass durch den veränderten Atlaswirbel, sich der Rest der Wirbelsäule erstmal wieder neu einstellen muss, Stück für Stück also die einzelnen Wirbel sich noch etwas anpassen. Dies dauert eben. Sofern du dich nach der Therapie anders bewegst (und sei es unbewusst) werden irgendwann natürlich auch die Muskeln sich in der Stärke ändern, wodurch du somit evtl. erst nach Monaten einen Unterschied merkst.

  • 8. Juli 2016 um 12:19
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    Besten Dank für die ausführliche Info.
    Ich habe mir nun auch die Erfahrungsberichte nach Schümperli angesehen.
    Nein, auch in diese Methode kann ich kein Vertrauen mehr finden.
    Solche Behandlungsmethode werde/ würde ich nie wieder anwenden lassen.
    Bedenke ich, dass ich den Atlasreflextherapeuten auf Anraten eines HNO-Arztes aufgesucht habe…. Und nun ist keine professionelle Hilfe zu finden. Das ist alles so fürchterlich.

  • 8. Juli 2016 um 22:55
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    Ich kann verstehen, dass das Vertrauen erschüttert ist. Die Frage am Ende des Tages ist aber, willst du wieder gesund werden? Und wenn du dafür über deinen Schatten springen musst und es erneut zu versuchen, dann wäre das doch ok oder?

    Erinnert mich an Spritzen in den Fuß. Dabei habe ich ein extrem schmerzhaftes Erlebnis gehabt (schlimmster Schmerz meines Lebens bisher) und wollte es nie wieder machen. Dann hat mich ein anderer Orthopäde doch überredet, einfach weil ich eine Besserung wollte. Und die Spritze von ihm war lächerlich im Vergleich zum ersten Versuch und ich habe mich vorher umsonst gefürchtet.

  • 11. September 2016 um 19:08
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    Tja wo soll ich anfangen, niemals wieder, ich hatte eine leichte Schädel Hirn Trauma und daraus resultierende Kopfschmerzen. Nach sech Monate kopfweh bin ich auf die Atlano Tec Seite gestoßen. Es wurde genau dafür Werbung gemacht das es bei solchen Beschwerden hilft, total ungefährlich ist, sanft, ohne Zug oder sonstiges. Was dann geschah wünsche ich niemanden, ich habe übrigens zwei kleine Kindern. Es wurde geschoben mit extreme Gewalt, ich hatte geschrien so laut wie es nur geht, Reisen Sie sich zusammen sagte der irre Atlas Freak. Seit dem sind über 10 Monate vergangen meine Kopfschmerzen haben sich von Schädel Decke in gesamten Kopf Nacken ausgebreitet und ums fünffache verstärkt.. Ich lebe ein horror Film, möchte jeden Tag sterben, verbringe mein Leben mit 33 in der psyhatrie, weine jeden Tag vor Schmerzen. Tabletten helfen nicht. Diese schmerzen, dieser druck… Das war der größte Fehler meines Lebens.. Ich hoffe ich werde das überleben

  • 3. Dezember 2016 um 11:34
    Permalink

    Sehr geehrte Forumsteilnehmer, das hört sich ja alles schlimm an. Wenn ich das alles richtig beurteile, dann wurden sie alle nach der Schümperli oder Atlanto -Tec- Methode behandelt. Hierzu sollten Sie wissen, dass diese Therapeuten häufig keine medizinische, in keinem Fall aber eine ärztliche Ausbildung haben. Ich selbst bin Orthopäde und Unfallchirurg und in den Atlastherapiemethoden nach Arlen und Gutmann ausgebildet und habe damit über 15 Jahre praktiziert. Bin Mittlerweile im Ruhestand und nur zufällig auf diese Seite gestoßen. Folgender Ratschlag: Suchen Sie sich auf der Homepage der „ÄMKA“ Ärztegesellschaft für manuelle KIndermedizin und Atlastherapie einen Therapeuten in ihrer Nähe. In diesen Therapiemethoden werden nur Ärzte mit langjähriger Erfahrung in manuellen Therapiemethoden ausgebildet. Einige haben sogar wie ich, auch noch eine fundierte Ausbildung in Osteopathie. Ich hoffe sie finden einen Kollegen der ihnen helfen kann.

  • 6. Januar 2017 um 18:33
    Permalink

    Ich kann nach eigener Behandlung Frau Heike Göring in Frankfurt sehr empfehlen (Atlas-Optimal). Sie hat mit Herrn Schümperli zusammengearbeitet und wirkt auf mich absolut professionell. Sie kann sicher helfen.

  • 2. April 2017 um 04:46
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    unbedingt mal nach eagle syndrome googeln > google bildersuche und dann mit dem panoramaröntgen vom zahnarzt vergleichen oder CT machen lassen !!! der ganze shit kann auch davon kommen. ärzte kennen das zu 99% nicht…. div neurol symtome werden dadurch ausgelöst!

  • 22. August 2017 um 15:32
    Permalink

    Ich habe im September 2015 die Atlantotec Methode in einer tollen Praxis in Ludwigslust anwenden lassen. Nach einem 3/4 Jahr mit dauerhaften Schmerzen im Kopf, Nacken, Kiefer, Rücken etc.und wenig Lebensqualität bin ich sehr skeptisch in die Praxis gefahren. Hatten doch bereits zuvor schon mehrere Orthopäden, Osteopathen, Chiropraktiker und Heilpraktiker mir bislang nicht helfen können.
    Doch was dann geschah, war unglaublich. Bereits am nächsten Tag der Behandlung merkte ich, dass sich etwas geändert hatte. Ich saß und stand plötzlich anders- irgendwie aufgerichteter, was meine Muskeln deutlich entspannte. 2-3 Wochen später war ich beschwerdefrei. Sogar eine Schwangerschaft ohne jegliche Schmerzen oder Komplikationen hatte ich seit der Behandlung. Vielen Dank also an dieser Stelle!

    Nun, nach 1.5 Jahren kommen die Beschwerden leider zurück. Vielleicht, weil ein 10 kg schweres Baby gern und viel herumgetragen werdwn möchte? 😀 Wir werden also auf jeden Fall nochmal den Weg nach Ludwigslust antreten!

  • 9. September 2017 um 18:00
    Permalink

    Ich habe vor Ca 6 Jahren eine Behandlung gehabt. Mit teils gemischten Gefühlen.
    Vor Ca. 4 Monaten endlich die Diagnose Eagle Syndrom bekommen. In zwei Monaten OP.
    Sehr wahrscheinlich werde ich dann nochmal einen Altlastherapeuthen aussuchen…Tendenz geht aber stark zu Schmerzen durch Eagle Syndrom, wie mein Vorredner schon ansprach…

  • 15. Februar 2018 um 17:57
    Permalink

    Hallo zusammen,

    ich bin ebenfalls seit über 10J in Behandlung und habe sowohl die Atlastherapie nach Arlen, als auch die Atlanto Tec Methode,… Alles Behandlungen von bekannten Therapeuten, Ärzten,…
    Ich rate hiervon extrem ab!!!
    Jeder Eingriff hat es nur verschlimmert und tausende von Euros gekostet!

  • 5. März 2018 um 09:48
    Permalink

    Schaut mal unter Professor Kuklinski nach. Vielleicht dort Hilfe und Antwort. Der beste Therapeut für diese Behandlung sitzt in der Schweiz, alles andere ist Vertrauensbasis und sehr viel Mut. . LG

  • 15. September 2018 um 03:48
    Permalink

    ich habe seit über 10 jahren sehr starke Migräne. ich habe alles mögliche gemacht um rauszufinden wo das her kommt. ständig zolmitriptan eingenommen und ständig außer gefecht. immer unerwartet Migräne bekommen. nach langen arztbesuchen habe ich durch zufall eine Röntgenaufnahme am nacken machen lassen, da sah man sofort, dass der Atlas verschoben ist.
    eine Freundin postete durch zufall, dass es eine atlantotec-behandlung gegen Migräne gibt und sie gerade bei einem Heilpraktiker und atlantotec-therapeut in offenburg deswegen war.
    ich habe sie sofort darauf angesprochen und die kontaktdaten des Therapeuten bekommen.
    ich machte einen Termin anfang September bei ihm, sehr freundliches personal und der Chef natürlich auch :-).
    sehr gute fachkompetente Erklärung und Behandlung. danach war ich fertig und müde aber auch sehr entspannt.
    hatte danach 2 x leichte Migräne.
    ich hatte insgesamt 3 Termine, bei denen ich auch anderweitig von ihm behandelt wurde, kann zu 100 % sagen, dass ich seit 3 Monaten keine Migräne mehr habe.

  • 12. Mai 2019 um 22:57
    Permalink

    Dank Atlantotec hat meine jahrzehntelange Leidenszeit nun ein Ende! Hier meine Geschichte:

    Schon als Kind habe ich unter Migräne gelitten. Meine Eltern haben mich von Arzt zu Arzt geschleppt, aber keiner, ob Kinderarzt, Neurologe, Orthopäde oder Psychologe, wusste Rat. Man verordete mir starke Schmerzmittel. Schon im Kindergartenalter und über die ganze Schulzeit hinweg nahm ich Novalgin und Co. ein. Meine Lehrer/innen waren informiert, und sobald ich Symptome zeigte – heftiges Gähnen, starke Blässe, hämmernde Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen -, haben sie mich nach Hause geschickt. Das Ganze lief immer gleich ab: Schmerzen im Nacken, die sich zu unglaublich heftigen Kopfschmerzen über dem linken Auge entwickelten, dazu Lärm- und Lichtempfindlichkeit, Übelkeit, Erbrechen und stundenlanges Schlafen im Anschluss an die Attacke.

    Etwas gebessert hat sich das Ganze im Lauf der Zeit vor allem dadurch, dass ich gelernt habe, mit der Migräne umzugehen. Sie kam vor allem dann, wenn ich zu wenig oder zu viel geschlafen, viel Stress, lange Sitzzeiten vor dem PC oder zu wenig gegessen hatte. Bis auf Stress und langes Arbeiten vor dem PC war das alles gut im Griff zu behalten. Mit Dehnübungen und sehr starkem doppeltem Espresso schon bei den ersten Anzeichen habe ich viele Anfälle schon bei den ersten Anzeichen abgewendet. Aber eben nicht alle. Ein Leben ohne Migräne kannte ich nicht.

    Im zweiten Halbjahr des letzten Jahres hatte ich beruflich sehr viel um die Ohren, und stundenlanges angespanntes Sitzen vor dem PC mündete regelmäßig in einen Migräneanfall. Acht, neun Stunden vor dem PC, und zack! Da war sie. Meistens abends, oft aber auch mitten in der Nacht. Woche für Woche, manchmal auch mehrmals pro Woche.

    Als ich mir nicht mehr zu helfen wusste und meine Hausärztin mir spezielle Migränetabletten verschreiben wolle (die ich auf gar keinen Fall eingenommen hätte), kontaktierte ich einen Physiotherapeuten, dessen Praxis quasi in meiner Nachbarschaft ist und den ich von früher her kannte. Er stellte fest, dass mein Atlaswirbel nicht korrekt sitzt. Wenige Wochen vor Weihnachten 2018 folge die Korrektur, und die war eine Tortur. Die Massage war sehr angenehm. Doch als der Wirbel in seine korrekte Lage manövriert wurde, hatte ich die Migräne meines Lebens, begleitet von der altbekannten Übelkeit.

    Obwohl das alles sehr, sehr schmerzhaft war, war die Entscheidung, die Wirbelposition korrigieren zu lassen, die beste Entscheidung meines Lebens. Als die Prozedur zu Ende war und der Wirbel korrekt saß, spürte ich sofort, dass sich nun etwas grundlegend verändert hat in meiner Körperstatik. Mein Nacken fühlte sich das erste Mal „frei“ an – das Gefühl ist schwer zu beschreiben -, der „Schraubstock“, der eigentlich immer dagewesen ist, war weg. Beim ersten Lauftraining nach der Behandlung bin ich über meine großen Zehen gestolpert (ich laufe barfuß oder mit Barfuß“schuhen“) und musste den Bewegungsablauf erst wieder einüben, und nach etwa einer Stunde lief alles wieder rund.

    Seit diesem Tag hatte ich nicht einen einzigen Anflug von Migräne mehr. Ich kann zehn Stunden angespannt vor dem PC sitzen und habe danach noch einen schönen und entspannten Feierabend. Ich kann das Frühstück auch mal ausfallen lassen, kann morgens länger schlafen, ohne gleich Angst haben zu müssen, Kopfschmerzen zu bekommen. Das wäre vor wenigen Monaten noch undenkbar gewesen.

    Übrigens: Ich habe bei meiner Krankenkasse angefragt, ob sie die Kosten übernehmen würden. Die Kasse taucht im Ranking der Besten in der Regel auf den ersten drei Plätzen auf. Ich zitiere: „Heilpraktiker oder Atlastechniker sind nicht berechtigt, ihre Leistungen über die gesetzlichen Krankenkassen abzurechnen, damit können wir die Kosten nicht übernehmen.“ Also habe ich gefragt, ob sie (im Sinne einer Alternative) die Kosten für Triptane übernommen hätten. „Natürlich hätten wir diese Kosten übernommen.“ Auf meine Frage, warum sie auf Chemie statt auf natürliche Heilmethoden setzen würden, meinte die Mitarbeiterin: „Was soll ich darauf antworten?“ Ja. Das ist wirklich ohne Worte.

  • 13. Mai 2019 um 09:14
    Permalink

    Danke für alle die ihre Geschichte hier mit aufschreiben.

    Ich kann inzwischen ein kleines Update veröffentlichen.
    Mein Fazit: der Anfang war ganz nett aber eine echte Lösung war es leider nicht. Gefunden habe ich sie auch noch nicht, bin inzwischen aber seit ca. einem halben Jahr beim Chiropraktiker in Behandlung (zu Beginn 2x die Woche, dann 1x inzwischen alle 2 Wochen)

    Tatsächlich ist einiges passiert seitdem, siehe Update oben.

  • 28. Oktober 2019 um 16:11
    Permalink

    Hi, magst du mir verraten bei welchem Chiropraktiker Dublin Behandlung bist!?
    Lieben Danke

  • 28. Oktober 2019 um 20:13
    Permalink

    Danke für die schnelle Antwort!
    Da war ich auch gerade 🙂 dann ist das vielleicht ein Weg 🙂
    Hat bei dir irgendein Orthopäde was „gefunden“
    HWS Syndrom? Erster und zweiter Halswirbel?
    Ich bin verzweifelt auf der Suche:) es stehen noch einige Arzttermine aus

  • 28. Oktober 2019 um 23:38
    Permalink

    Wirklich gefunden hat niemand was. Laut dem Chiro schauen die aber auch nicht genau auf „verdrehte“ Knochen sondern eher obs grundsätzlich ok ist. Bei mir war dem so, aber eben viel verdreht. Inzwischen ist es aber viel besser. Dennoch einige Probleme, aber viel weniger als vor nem Jahr.
    Bin alle 3 Wochen da, denke mal noch ein paar Termine und ich kann verlängern

  • 18. Dezember 2019 um 06:47
    Permalink

    Nach über 30 Jahren habe ich bei Frau Göring endlich Hilfe gefunden.Ich wurde immer als Asthmatiker eingestuft, nach den 2 Behandlungen durch Frau Göring kann ich endlich wieder richtig atmen. Sehr hilfreiche Tips die ich sonst bei keinem Arzt,Heilpraktiker und Ostheopaten bekommen habe. Für mich sieht die Welt und mein Leben positiv aus. Ich kann jedem diese Behandlung bei Frau Göring empfehlen.

  • 13. Oktober 2021 um 04:08
    Permalink

    Hallo, ich habe seit dem ich 15 bin nach einem Fahrradsturz, wo ich mit hoher Geschwindigkeit auf den Kopf gefallen und bewusstlos war einige Probleme. Total verspannter Körper und immer das Gefühl den Kopf nicht halten zu können. Dazu kommt noch das ich in den über 10 Jahren jeden Tag bestimmt 100 mal mein Nacken auf einer komplizierten Art und Weise selbst geknackt habe und es nicht lassen konnte.

    Letztes Jahr habe ich bei einem Orthopäden in Dortmund eine Atlastherapie mit diesen Art Stoßdämpfern durchführen lassen. Was ich vorher nicht wusste, das es für den Arzt keinen Atlastherapie sondern nur eine Fehlrotation gibt die auf eine Reflexstörung zurückzuführen ist. Spricht die lockern mit den Gerten nur alles und der Atlas sollte von selbst in seine Position. Das ganze hat vielleicht 10Minuten gedauert und seit dem fühle ich mich auch etwas besser. Allerdings fühlt es sich immernoch so an als ob da was nicht richtig sitzt und mein Kopf fühlt sich schwer an.

    War vor kurzem bei einem fabelhaftem Ostheopaten, der mir die ganze Körperspannung weggenommen hat. Er hat mich am Kopf behandelt und hat auch direkt gemerkt das ich mal einen Sturz auf meinen Kopf hatte. Mein ganzer Körper hat nach der Behandlung extrem nachgelassen. Allerdings hat er bei mir auch festgestellt das der Atlas nach links verschoben ist aber sehr fest ist und sich nicht manipulieren lässt. Und ich habe wohl auch einen hohen Druck auf und im Schädel. Deswegen war ich auch jetzt schon insgesamt 3 mal bei ihm.

    Ich wohne in der Nähe von Frankfurt und weiß nicht ob ich lieber zu der Frau Göring gehen soll oder lieber zur Atlantomet.

    Bei der Website der Frau Göring ist irgendwie nur die Rede von einer Fehlrotation und einer Verschiebung nach vorne oder hinten.
    Bei Atlantomed habe ich das Problem, das man nie weiß wie ist der Therapeut ist. Die Methode an sich kann ja gut sein aber ob der Therapeut in der Nähe gut ist und genug Erfahrung hat, ist eine andere Sache. Das war auch der Grund warum ich mich vor einem Jahr leider für den Orthopäden aus Dortmund entschieden habe.

  • 20. Oktober 2021 um 20:18
    Permalink

    Ich bin nach wie vor beim Chiropraktiker und erkenne dies als sinnvollste Lösung. Bzw eine Lösung ist es nicht, da ich noch immer hin gehe. Aber es ist erkennbar, es reicht nur 2x kurz was einzurenken und dann ist gut. Das mag klappen, wenn man einen Tag vorher gefallen ist und man direkt ran geht, dann vielleicht. Aber nicht, wenn es sich jahrelang hinzieht und der Körper versucht damit leben. Dann braucht es andersrum eben auch Zeit

    Und mehrere verschiedene Leute, die ihren Senf dazu geben und an verschiedenen Stellen arbeite. zB Chiro, Faszientherapie und evtl. noch Ostophatie. Ja, ist viel, kostet Zeit und Geld. Aber wenn man 10+ Jahre mit nem schiefen Rücken rumläuft, geht es halt nicht mal eben weg

    Euch allen alles Gute!

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